Mit einer Produktionsabteilung zu tun haben, bedeutet, dass man sich tagtäglich mit vielen Zahlen beschäftigt, die man unbedingt unter Kontrolle haben muss.
Der Kern des Problems ist immer derselbe:
„Welche Werte zählen mehr als andere?“
Daher muss man erst einmal verstehen, welche Parameter und Zahlen unter Kontrolle zu halten sind, und welche man außer acht lassen kann, da sie nur eine Zeitverschwendung darstellen.
Geht man davon aus, dass ich als Erster zugeben muss, dass nicht alle Indikatoren immer unabdingbar sind, so ist es für Ihre Produktionsabteilung grundlegend wichtig zu verstehen, worauf man sich zu konzentrieren hat.
Ich habe im Laufe meiner über 25-jährigen Erfahrung in diesem Sektor gesehen, dass nicht alle Produktionsleiter die Zahlen auf dieselbe Art und Weise betrachten.
Bei Werkzeugmaschinen fokussieren einige Unternehmen ausschließlich die Finanzindikatoren.
Ich habe mit Leitern zusammengearbeitet, die anhand des EBITDA-Ergebnisses (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) entscheiden, ob sie in neue Anlagen und Maschine investieren.
Gleichzeitig dazu gibt es andere Betriebe, die sich stärker auf die Zykluszeit konzentrieren, da sie darin den einzigen wichtigen Entscheidungsfaktor sehen.
Und dies auch und vor allem dann, wenn es um strategische Beschlüsse geht.
In diesem zweiten Fall sind es vor allem Produktionsbetriebe mit großen Aufträgen und großen Produktionschargen, die folglich auf sehr niedrige Zykluszeiten setzen und oftmals ihre Gewinnmargen reduzieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und der Konkurrenz Aufträge zu entziehen.
Andernfalls sind sie raus!
Ein emblematischer Ausdruck, den wir in puncto Zahlen als Ausgangspunkt nehmen sollten, ist:
„Wir dürfen nie vergessen, dass Zahlen die Realität bloß vereinfachen.“
Zahlen zeigen uns nur an, wie die Situation in einem bestimmten Zeitraum ist.
Es liegt an der Person und, in unserer Branche, am Unternehmer und Produktionsleiter, diese Zahlen und die derzeitige Lage in Augenschein zu nehmen und sie auf bestmögliche Weise zu deuten.
Die Deutung bestimmter Daten und Zahlen macht den Unterschied für unser Unternehmen aus und bestimmt, ob wir am Markt langfristig wettbewerbsfähig sind.
Die Frage, worauf Sie sich nun konzentrieren sollten, ist:
„Was ist wichtiger, Zykluszeit oder Kosten pro Stück?“
Meiner Meinung nach sind es die KOSTEN PRO STÜCK, die man zu deuten lernen muss. Sie enthalten viele Zahlen, und darunter befindet sich auch die Zykluszeit.
Und genau das ist es, was ich mit dem PORTA Production Method vermitteln möchte.
Das wahre Problem ist, dass diese 2 Daten häufig verwechselt werden.
Viele denken, dass es die Zykluszeit ist, die das Verhältnis zwischen Kosten und Enderzeugnis der Komponenten ausmacht.
DAS STIMMT ABER NICHT!
Aber welche anderen Parameter muss man berücksichtigen, wenn es nicht die Zykluszeit ist, die eine Schlüsselrolle spielt?
Wie man die KOSTEN PRO STÜCK
der zu verarbeitenden Komponenten bestimmt
Die folgende Tabelle wird Ihnen bei Ihren Überlegungen helfen, so dass Sie sich auf den einzig wichtigen Wert konzentrieren können, d.h. auf das, was jedes produzierte Stück effektiv kostet.
Das ist die Tabelle für die Berechnung der Stückkosten:
Wie man sieht, ist die ZYKLUSZEIT nur eine Position, die erste und somit eine der wichtigsten. Aber es ist nicht der einzige Wert, auf den es ankommt.
Es gibt viele andere Kostenpositionen, die es zu berücksichtigen gilt. Zum Beispiel:
- Einrichtungszeiten
- Investitionen
- Automatisierungskosten
- Kosten der Ausrüstung
- Maschinenkosten
- Jährliche Wertminderung
- Und viele andere…
Und hier haben wir auch das Problem: Allzu häufig berate ich Unternehmen, für die einzig allein die Zykluszeit zählt; ich aber poche darauf, dass ihr Fokus eher auf STÜCKKOSTEN liegen sollte.
Als Berater helfen mein Team und ich dem Unternehmer und Produktionsleiter, viele Zahlen in Erwägung zu ziehen, mit denen wir mehrere Anlagenoptionen vergleichen und auf die gleiche Stufe setzen können.
Was ist besser, ein Bearbeitungszentrum oder eine Werkzeugmaschine mit 3 Spindeln?
Warum ist PORTACENTER oft die beste Lösung?
Was kann ich tun, damit mein Produktionsbetrieb eine höhere Gewinnmarge erzielt?
Dies hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die aufeinander abgestimmt zur korrekten Berechnung der STÜCKKOSTEN führen.
Und genau dieser Wert macht den Unterschied.
Und mit genau diesem Wert schlagen die wettbewerbsfähigeren Betriebe ihre Konkurrenz.
Natürlich ist eine eingehende Studie nötig, um genauere Überlegungen anstellen zu können und eine bessere PRODUKTIVE STRATEGIE zu finden, die auf Ihr Unternehmen maßgeschneidert ist.
Eine allumfassende produktive Strategie.
Dafür muss man aber die Hilfe eines Fachmanns hinzuziehen, der Ihnen hilft, die für Ihren Betrieb beste Lösung zu finden.
Eine externe, unparteiische Beratung, die Sie durch verschiedene Überlegungsstufen führt, welche nur schwer erzielbar sind, wenn man im Alltag tausend andere Aufgaben bewältigen muss, die das Unternehmen und die Produktionsabteilung vollkommen in Beschlag nehmen.
Genau das ist die Rolle des Technischen Tutors.
Ein Mann vom Fach, der über 20 Jahre Werkzeugmaschinen für Metallverarbeitungen eingesetzt hat und heute im Dienste der Produktionsabteilungen steht und ihnen zu höheren Leistungskapazitäten verhilft.
Sie können sich weiterhin auf falsche Daten konzentrieren, wie z.B. Zykluszeit, oder endlich die Kontrolle über ihren Produktionsbetrieb übernehmen und an Wettbewerbsfähigkeit hinzugewinnen!
Sind Sie bereit, in Ihrer Produktionsabteilung die Schlüsselrolle zu spielen?
FORDERN SIE JETZT EINE BERATUNG durch einen unserer Technischen Tutoren an.
Senden Sie für weitere Informationen eine E-Mail an porta@flexible-production.com.
Auf gute Ergebnisse,
Maurizio Porta
Meistertrainer PORTA PRODUCTION METHOD